Besuch im Kernkraftwerk

Würzburg-Grafenrheinfeld – Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Würzburg besuchten Mitte Juni das 1982 in Betrieb genommene Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG). In dem Druckwasserreaktor sind in über 25 Jahren rund 250 Milliarden Kilowattstunden Strom entstanden, erfuhren die Jungunternehmer. „Mit über 300 Mitarbeitern und einem Zusatzumsatz in Millionenhöhe für die regionale Wirtschaft während der jährlichen Werksrevisionsarbeiten stellt sich das KKG als regionales Powerhouse dar.“, so Norbert Bauer, Vorstandsmitglied der WJ Würzburg. Der Einblick in Abläufe und die Besichtigung der Turbinen und Generatoren sowie der Kühltürme werden in eindrucksvoller Erinnerung bleiben.

Neben den Erklärungen und Darstellungen zum Aufbau, Funktion sowie Ablauf des KKGs diskutierten die Jungunternehmer rege über die aktuelle politische Diskussion zum Thema Klimaerwärmung bzw. CO2-Debatte. Fragen zu Kosten, Nutzen, Vertrieb und der Organisation sowie Wartung standen im Mittelpunkt. Unstrittig ist: Die Energie wird die Märkte und die Wettbewerbsfähigkeit der Nationen im 21. Jahrhundert bestimmen, so dass ein richtiger Energiemix von entscheidender Bedeutung sein wird.

Gruppenbild vor Turbine